Geschichte
Das Visionäre hat die gesamte Geschichte der Stiftung Wildermeth und der Kindermedizin
in Biel-Bienne geprägt. War es ursprünglich die weise Voraussicht des kinderlosen
Ehepaares Wildermeth, das spät nach ihrem Ableben den Landkauf und die Errichtung
der Gebäude ermöglichte, waren es später die noblen Gesten der begüterten Familien
Biels, die das Überleben des Kinderspitals während über 100 Jahren ermöglichten.
Es ist immer wieder gelungen, wichtige Persönlichkeiten der Stadt Biel für ihre Mitarbeit
im Stiftungsrat zu gewinnen. Obschon sich der Kanton zurückzog, blieb der Bieler Gemeinderat
und die Bieler Burgergemeinde immer im Rat vertreten.
- 1883
- Testamentskodizill Johanna Esther Wildermeth-Schneider
(– 7.7.1873) und Sigmund Heinrich Wildermeth (11.12.1801 – 5.5.1883).
- 1903
- Betriebsaufnahme Kinderspital Wildermeth mit 4 Pavillons und 40 Betten.
- 1928
- Einweihung Ostbau inkl. Gebärabteilung.
- 1963
- Einweihung Neuer Ost- und Westbau.
- 1971
- Eröffnung einer Abteilung für das cerebralgelähmte Kind mit integrierter Sonderschule, die spätere CP-Station.
- 1977
- Eröffnung zentraler Behandlungstrakt des Kinderspitals Wildermeth.
- 1992
- Regierungsratsbeschluss für eine gemeinsame Trägerschaft Regionalspital Biel, RSB und Kinderspital Wildermeth Biel, KSW.
- 1998
- Kooperationsvertrag Gemeindeverband Biel und KSW.
- 1998
- Entsteht das Z.E.N. aus der ehemaligen CP-Beratungsstelle des Kinderspitals Wildermeth.
- 2003
- Genehmigung Neubauprojekt des Kinderspitals an neuem Standort im Spitalzentrum Biel durch den Grossen Rat.
- 2003
- 100-Jahr-Fest des Kinderspitals Wildermeth.
- 2004
- Studienauftrag und zweistufiger Architekturwettbewerb der neuen Kinderklinik im Spitalzentrum.
- 2008
- Inbetriebnahme der neuen Kinderklinik durch das Spitalzentrum. Aus dem ehemaligen Kinderspital Wildermeth
ist die neue Kinderklinik Wildermeth am Spitalzentrum Biel geworden.
- 2010
- In Zusammenarbeit mit der Fürsorgedirektion des Kantons Bern und des Bundesamts für Sozialversicherungen, Umbau und Erweiterungsarbeiten für das Z.E.N., den universitären kinderpsychiatrischen Dienst, den kantonalen Früherziehungsdienst und weitere Institutionen.